Ergebnisse der Evaluation Gründercoaching Deutschland

Sowohl das Förderprogramm Gründercoaching Deutschland (GCD) als auch die Variante Gründercoaching Deutschland – Gründungen aus der Arbeitslosigkeit (GCD-AL) wurden im Rahmen einer größeren Evaluation hinterfragt. Dieser Forschungsbericht wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, in Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau, erstellt.

Was ist Evaluation?

Unter Evaluation wird meist die Bewertung von Projekten, Prozessen und Organisationseinheiten verstanden. Im Allgemeinen lässt sich als Evaluation auch die grundsätzliche Untersuchung begreifen, ob und inwieweit etwas geeignet erscheint, einen angestrebten Zweck zu erfüllen.

Ergebnis der Evaluation

Die Untersuchung hat ergeben, dass der Bedarf an einem spezifischen Coachingprogramm in der Nachgründungsphase nachweislich vorhanden ist. 89,7% aller durch das Gründercoaching Deutschland (GCD) geförderten Existenzgründer waren auch nach 12 Monaten, nach Coachingende, beruflich selbständig. Sie beschäftigten durchschnittlich 3,6 Mitarbeiter.

Beim Gründercoaching Deutschland (GCD) aus der Arbeitslosigkeit waren zwei Jahre nach der Gründung noch gut 82% der geförderten Gründer selbstständig. Von den Gründern ohne Beratung waren es nur 76%.

Die Forscher kommen zu dem Fazit, dass das Ende 2013 ausgelaufene GCD-AL fortgeführt werden sollte.

Die Ergebnisse dieser Evaluation 190 Seiten als PDF. DOWNLOAD

Quelle: Startothek
Bild: © Alliance – Fotolia.com

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